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Wir müssen um nichts kämpfen! Denn was gut ist,bleibt,was bei uns sein will, kommt freiwillig und was gehen will, geht so wie so!
Nach einer /Tages-/Wanderreise gibt´s immer Info darüber auf "Bilder der Hirschwanderfamilie 20.."
Also lurens he!
Am 8.12.19 wanderten wir zu "unserer" Schäferhütte.
Bei weihnachtlicher Stub´n Musik und leckeren Essen genoss die Hirschwanderfamilie die besinnliche Zeit. Bei Abstieg vom "Berg" war auch der Nikolaus dabei!
Unsere erste Wanderung im Schnee, in der Eifel, auf dem Weg von Blankenheim/Wald nach Nettersheim mit kuscheliger Einkehr in der Römerquelle. 21.11.19
Die Hirschwanderfamilie im Schnee!
Sche war´s! Auf dem Martinsmarkt in Deranu am 09.11.19
Wie in jedem Jahr war es auch diesmal wieder ein besonderes Erlebnis die Martinsfeuer in den Weinbergen zu erleben.
Bei Wein und einer zünftigen Versper verbunden mit sehr viel Spaß genossen alle die paar Stunden abseits von jeglichen zermürbenden Politdiskussionen.
Mit einem "handverlesenen" Grüppchen ging´s bei traumhaftem Winterwetter (Sonne pur, mäßige Temperatur) an die Ahr nach Dernau zum Martinsmarkt.Der Einstieg erfolgte in Ahrweilermarkt, wo wir uns als erstes einen leckeren Glühwein gönnten.Innerlich gewärmt und voller Elan wanderten wir in Richtung Kloster Kalvarienberg. Hier erzählte Lothar kurzweilg über den geschichtlichen Werdegang des Klosters. Auf idyllischen Pfad Richtung Kloster Marienthal , passierten wir die zur rechten Hand einsehbare "bunte Kuh". Hierbei handelt es sich nicht um ein geflecktes Tier, sonndern um einen Felsnase die waagrecht aus einem Steilhang ragt. Auch hier erzählte Lothar über die Sage und Namensgebung der "bunten Kuh". Kurz vor Einbruch der Dämmerung ereichten wir unser Ziel, Dernau. Hoch in den Weinbergen leuchteten bereits die ersten Martinsfeuer und wiesen uns den Weg zum Dorf. Mit Glück, das man manchmal einfach haben muss, ergatterten wir im "Esel" eine Sitzplatz für unsere Minigruppe und das auch noch unter einem Wärmestrahler. Bei gutem Wein/Glühwein und Versper wurde kräftig gesungen und der Augenblick genossen. Um 18.00 Uhr zündeten wir unser eigens mitgebrauchten Laternen an um dem heilgen St. Martin den Weg auszuleuchten. Mit selbstgesungenen Martinsliedern und der eigenen Laterne in der Hand schlenderten wir über den Martinsmarkt und fühlten uns in unsere Kindheit zurückversetzt. Nach dem Höhepunkt ,Anzünden der großen Feuer in den Bergen und Begnung des heiligen St. Martin zu Pferde, machten wir uns auf den Heimweg und träumten dabei schon wieder vom Martinsmarkt im nächsten Jahr.
Lothar Hirsch
Kaiserlich (mit Bararossa) unterwegs zu unserem Ziel der Schäferhütte da gibt´s Musike. 05.10.19
Wanderung zur Schäferhütte, da spielt die Musike (05.10.19).
Der „große Geist“, den wir vor jeder Wanderung um Unterstützung bitten das Alles gut verlaufen möge und wir wieder heil nach Hause kommen, war auch bei dieser Wanderung bei uns. Das Wetter stimmte, es scheinte zwar keine Sonne aber es hat auch nicht geregnet, es war zum Wandern einfach prima.
7 hochmotivierte Wanderdamen und ein Wanderer starteten von der Barbarossa Stadt Sinzig aus über den Rheinburgenweg in Richtung Bad Breisig zur romantisch gelegenen Schäferhütte. Gleich nach dem Start besuchten wir als erstes die romanische Kirche St. Peter in Sinzig um eine Kerze aufzustellen damit wir vom „großen Geist“ beschützt werden. Danach ging´s im flotten Tempo auf den Rheinburgenweg bis zur Mönchsheide die wir dann auch um wanderten und dabei auch noch rechtzeitig an unserem Ziel der Schäferhütte ankamen. Der Hüttenwirt, Herr Schäfer, hatte uns schon in einer sehr kuscheligen Ecke in der Nähe des Kachelofens einen Tisch reserviert. Froh nun hier in dieser „heilen Welt“ angekommen zu sein genossen wir bei zünftiger Hüttenvesper und hervorragenden Wein, begleitet von nostalgischer Musik, den Augenblick. Wir sangen und hatten Freude und vergaßen für ein paar Stunden all den Stress und Müll der uns jeden Tag begegnet.
Die Gemütlichkeit und die familiäre Atmosphäre in der wir verweilten ließ es uns schwer fallen Abschied zu nehmen um wieder in der Realität anzukommen. Aber der nächste Besuch in der Schäferhütte, der Lieblingshütte der Hirschwanderfamilie, ist nicht mehr fern.
Der Abstieg hinab nach Bad Breisig verlief sehr harmonisch, sodass wir unseren Zug nach Hause problemlos erreichten.
Wir bedanken bei den „Hirschwanderfamilienmitgliedern“ des Eifelvereins OG Köln für diesen harmonischen Wanderausflug und freuen uns auf das nächste Abenteuer.
Erika und Lothar Hirsch
(Wanderführerin/er/Kulturwart im Eifelverein OG Köln
Wanderreise nach Südtirol ins Hochpustertal (Drei Zinnen Naturpark).
(25.08. - 03.09.19)
Immer mit der Ruhe, dann geht alles wie von selbst!
Die Gruppe "Lothar" auf dem Weg um die drei Zinnen.
Die Gruppe "Erika" ging bis zur Lavaredohütte.
Hier am Pragserwildsee ist es zwar sehr schön aber allein sind wir hier nicht!
Das war unser täglicher Treffpunkt bevor wir loswanderten.
Die Schokoladenseite unseres Hotel am Kreuzbergpass.
Ein guter Schlaf war schon immer Goldwert!
Is was?
Keine Angst wir sind ja da!
Radtour an der Elbe von Wittenberg über Torgau/Strehla/Riesa/Meißen/Dresden nach Bad Schandau im Elbsandsteingebirge.
Halt an einer der Radlerkapellen auf dem Weg von wittenberg nach Bad Schandau.
In der Lutherstadt Wittenberg an der Schlosskirche.
Wandern an der sonnigen Untermosel mit der Hirschwanderfamilie des Eifelverein OG Köln vom 27.06. – 30.06.19
Kann man bei 37 Grad wandern? Ja, man kann, aber nicht so wie das im „Wanderprogramm der Hirschwanderfamilie“ des Eifelvereins Ortsgruppe Köln angeboten wurde, z.B. den Moselsteig oder ähnlich schwere Wanderungen. Also Kreativität und Flexibilität sind angesagt das Wanderprogramm muss der extremen Wettersituation angepasst werden. Gesagt getan, im kühlen Kämmerlein wurde von der Wanderführerin Erika Hirsch und dem Wanderführer Lothar Hirsch, den „Vorständen“ der Hirschwanderfamilie, ein neues lukratives Wanderprogramm entwickelt. Schließlich war es ja auch für uns eine noch nie da gewesene Herausforderung bei diesen extremen Temperaturen zu wandern.
Ob zur Burg Eltz oder auf dem Hatzenporter Leysteig (früh morgens wenn die Hähne Kräh´n) oder durch´ s Tal der wilden Endert oder auf einer Planwagenfahrt am frühen Morgen oder eine Schifffahrt am Abend waren die extremen Temperaturen absolut zu ertragen und der Spaß war groß. Auch ein in der Schleuse festhängendes Schiff, dass unsere Ankunft in Cochem um 2 Std. verzögerte, sodass das die Abend Vesper erst um 21.30 Uhr beim Onkel Willi begann konnte unsere gute Laune nicht schmälern. Der abendliche Streifzug durch Cochem mit unseren attraktiven Wanderdamen (immerhin 14 an der Zahl) war sehr amüsant und lustig. Mit dem letzten Zug (es fährt ein Zug nach nirgendwo) landeten wir um 01.15 Uhr wieder in Hatzenport unserer Interimsheimat. Voll mit den interessanten Eindrücken des Tages konnte jedes Hirschwanderfamilienmitglied, nach einem letzten Absacker in unserem Weingut, ohne jegliche Einschlafhilfe in die Kissen sinken.
Am Sontag, unserem letzten Wandertag, stiegen die Temperaturen auf sage und schreibe 37 Grad. Unser Planwagen, bestückt mit kühlen Getränken und ausgestattet mit stimmungsvoller Musik und gezogen von einem „Bulldog“ ,nicht von Pferden die hätten sich nur unnötig anstrengen müssen, genossen wir die wunderbare Eifler Landschaft. Wunderbare Ausblicke von der Rabenlay und vom Lasserger Häubchen auf den Verlauf des Moseltals und den beeindruckenden Hunsrück, der Heimat des Schinderhannes dem Lumpenhund dem Galgenstrick dem schrecken jeden Mannes und auch der Weiberstück rundeten unseren Wanderausflug bei extremen Temperaturen an der Untermosel positiv ab. Eine Wanderung der Kategorie „die Wanderung werd´ ich nie vergessen!“ ging zu Ende.
Eine neue wird kommen!
Erika und Lothar Hirsch
(Wanderführerin/er im Eifelverein OG Köln
Kampanien - Wanderreise vom 25.05. - 08.06.19
Hinauf zu den "Engeln" bis kurz vor die Himmelsleiter (Eifelleiter) so hieß das Motto am 18.05.18. 22 muntere Wanderinnen und Wanderer machten sich in zwei Gruppen auf die Eifel um den Ort Engeln zu erkunden. Dabei trafen wir auf eine idyllisch gelegene Waldhütte in der ein netter Besitzer mit seiner Frau wohnte. Er lud uns ganz spontan dazu ein in seinem schön angelegten Garten Platz für unsere Vesper zu nehmen, was wir sehr gerne taten. Bei frisch gebrühtem Kaffee und netten Gesprächen fiel es uns schwer die Wanderung fortzusetzen. Aber nix bliev wie et is, wir bedankten uns recht herzlich bei unseren netten Gastgebern und führten unsere Wanderung duch 4 Dörfer der Hocheifel fort.
Der "große Geist" scheint es an diesem Tage wieder gut mit uns zu meinen. Das Wetter war sehr angehnem und die Ausblicke göttlich.
Lothar präsentierte seiner Hirschwanderfamilie sein neustes Motivationsgedicht über den "großen Geist", d. da heißt:
"Wandern in den Morgenstunden, da bist du mit "dem großen Geist" ganz tief verbunden,
auch wenn mancher schwer beladen mühsam seines Weges geht
spürt er doch den tiefen Frieden der den Wald die Flur durchweht.
uns so wird die Last ihm leichter, schnell und zügig wird sein Schritt
seine Seeelenqual wird seichter
der "große Geist" ist bei ihm Schritt für Schritt!
Auch über "Johannes Bückler sprach "Lothar", denn irgendwie scheint eine gewisse Affinität zu diesem außergewöhnlichen Persönlichkeit zwischen den Beiden zu bestehen. Das Lied vom Schinderhannes, vorgetragen von Lothar, sagt alles über ihn uns seinem Julchen aus.
Wanderung am 18.05.19, am Rande des Wirkungskreises von Johannes Bückler oder auch Schinderhannes genannt. Hier mit seinem Julchen!„Im Schneppebacher Forste, da geht der Deifel rum di bum,
den Hals voll schwarzer Borste bringt er die armen Kaufleut´ um!
Das ist der Schinderhannes der Lumpenhund der Galgenstrick der Schrecken jedes Mannes und auch der Weiberstück.
Im Soonewald, im Soonewald steht manch`dunkle Tann´
Darunter wird begraben bald ein braver Wandersmann.
Im Schneppebacher Forste, da geht der Deifel rum di bum,
die Ank voll schwarzer Borste legt er die jungen Weib´s leut um!
Das ist der Schinderhannes der Lumpenhund der Galgenstrick der Schrecken jedes Mannes und auch der WeiberstückIm Schneppebacher Forste, da geht der Deifel rum di bum,
den Hals voll schwarzer Borste bringt er die armen Kaufleut´ um!
Das ist der Schinderhannes der Lumpenhund der Galgenstrick der Schrecken jedes Mannes und auch der Weiberstück.
Im Soonewald, im Soonewald steht manch`dunkle Tann´
Darunter wird begraben bald ein braver Wandersmann.
Im Schneppebacher Forste, da geht der Deifel rum di bum,
die Ank voll schwarzer Borste legt er die jungen Weib´s leut um!
Das ist der Schinderhannes der Lumpenhund der Galgenstrick der Schrecken jedes Mannes und auch der Weiberstück.“
Bei der nächsten Wanderung im Bereich des Schinderhannes singen wir alle gemeinsam dieses Lied.
Erika besuchte mit Ihrer Gruppe das Kloster Maria Laach und wanderte entlang des Laacher Sees. Ein Einkehr im Schloßhotel rundete den gelungenen Tag ab.
Die Hirschradwanderfamilie on Tour am 01. Mai 2019 von Köln zur Sieg mit Einkehr bei der "Sieglinde". Bei 11 Grad gestartet hinein in die Sonne mit 19 Grad und dann noch zwei zünftige Einkehrschwünge, was will das Fahrradherz mehr. 8 starke Wanderdamen und ein Rudelführer hatten viel Spaß. Wir denken es war ein gelungener 1. Mai an den wir gerne zurück denken.
Erika und Lothar
Hier die Hirschwanderfamilie des Eifelvereins OG Köln vor der Jh Leutesdorf am 23.03.19
Gemeinsame Wanderreise der Hirschwanderfamilie des Eifelvereins OG Köln und Berlin nach Mallorca 2019 vom 01.03. – 10.03.19.
Diesmal war die Wanderreise auf Mallorca nicht mehr zu toppen. 21 hochmotivierte Wanderinnen und Wanderer der Eifelvereins OG Köln und Berlin trafen sich im Tal des Goldes in Port de Soller um gemeinsam Wanderungen im Herzen des Tramuntana – Gebirges zu unternehmen. Trotz der Stolpersteine die uns bei der Anreise in den Weg gelegt wurden (Insolvenz Germania) gelang es uns unbeschadet zum geplanten Zeitpunkt „vor Ort“ zu sein. Der „große Geist“, den wir jeden Tag um ein gutes Gelingen der Wanderungen anflehten, hat es gut mit uns gemeint. 10 Tage Sonnenschein bei Temperaturen von bis zu 20 Grad versetzten uns in einen euphorischen Zustand. Alle Wanderungen, sei es der Reitweg des Erzherzoges zum Teix – Gipfel bei Valldemossa oder vom Künstlerdorf Deia nach Port de Soller oder vom Cuber - Stausee durch die Schlucht von Biniaraix oder zur Cala Tuent oder zum schönsten Dorf Mallorcas Fornalutx oder von Esporles über den alten Postweg nach Estellencs oder durchs goldene Tal von Soller, wurden von der Hirschwanderfamilie des Eifelvereins OG Köln und Berlin mit Bravour gemeistert. Zur Erklärung sei gesagt, es gibt keine einfachen Wanderungen auf Mallorca, jeden falls nicht für unser Klientel. Fast jede Wanderung endete mit eine typischen mallorquinischen Einkehr. Ein „Ruhetag“ gönnten wir uns um einen Ausflug nach Palma zu unternehmen. Ein interessanter Tag mit Besuch der Kathedrale „La Seu“ (Bischofssitz), der arabischen Bäder und des Fischmarktes durften natürlich nicht fehlen. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes legten alle Teilnehmer das „Mallorca – Abitur“ (Erika-Lothar-Wanderpreisrätsel) ab. Alle hatten während der Wanderreise gut aufgepasst was Lothar so alles erzählt hat und somit die „Reifeprüfung“ mit Auszeichnung bestanden. Wir freuen uns auf´ s nächste Jahr vielleicht folgen wir wieder dem „Ruf des Südens“ und starten zu einem weiteren Abenteuer ins traumhafte Tramuntana –Gebirge auf Mallorca.
Lothar Hirsch (Wanderführer und Kulturwart im Eifelverein OG Köln)
P.S. Ein besonderer Dank gehört meiner Frau Erika Hirsch die die 2. Gruppe führte und mich tatkräftig bei der Verwirklichung dieser Wanderreise unterstützte.
Die Hirschwanderfamilie OG Köln und Berlin in der Cala Tuent.
el Torro läßt grüßen!
Der Hafen von Port de Soller läßt grüßen!
Lust auf Tee mit Zitrone!
Na denn Salute Juttchen aus Berlin!
Barbara und Corinna, ein Mutter/Tochter Gespann höchster Güte!
Erikas Genießergruppe!
Il Padre lurt das alle o. k. ist!
Der Blick vom Hotel zur Bucht von Port de Soller
auf dem Weg nach Fornalutx
Weitere Bilder siehe Homepage des Eifelvereins OG Köln!
16.02.19
Eine Wanderung bei "Kaiserwetter" mit quitschvergnügten Wanderinnen und Wanderern in zwei Gruppen das macht Spaß!
Gruppe Erika auf dem Weg von Abenden nach Zerkall mit anschließender Einkehr im Gut Kallerbend.
Gruppe Lothar mit seinem Rudel!
Woher kommt der Name?
Lehrer Saurbier teilt dem Leser in seinem Aufsatz „Aus der Geschichte von Abenden“ mit, dass das Dorf schon eine alte Geschichte habe. „Es leitet seinen Namen von den wasserreichen Wiesen oder „Benden“ her und hieß ursprünglich „Aa-“ = oder „Aubenden“. Vier Bäche führen hier der Rur selbst im trockensten Sommer Wasser zu und bringen fruchtbaren Schwemmboden aus ihren weiten Tälern mit.“ Der Schmiedemeister Johann Riem hat denn auch auf seinem Gelände am Commweg ein sehr rustikales Gartentor angebracht, das den Schriftzug „Ah, Benden“ trägt.
Über den Ortsnamen liest man bei Kaspers nur wenig. Dort heißt es unter „Berg“ lediglich: „Das Kirchspiel setzt sich aus auch im Namen altertümlichen Orten zusammen mit Kapellen, deren Patrone wiederum auf hohes Alter schließen lassen,
z.B. …, Abenden mit St. Martinus.“
Schön ist die nach folgende Sage über die Entstehung des Namens:
„Der Name Abenden”
Einst war im Jülicher Lande ein großer Futtermangel. In dieser Not zogen viele Leute aus dem „Niederlande“ (so wird hier das flache Land im Gegensatz zu den Eifelbergen genannt) in die Berge, um Futter zu suchen. So kamen sie auf den Keulenbusch, einen Berg bei Abenden. Von der Höhe aus erblickten sie drunten im Tale schöne und saftige Wiesen, und aus Freude brachen sie in die Worte aus: „Ah, Benden!“ (Ah, Wiesen). Im Tale gefiel es ihnen so gut, dass einige dort sich niederließen. Sie nannten den neuen Ort: „Ah, Benden“, woraus der Name Abenden entstand.
Das Kalltal ist wirklich zu empfehlen!
"Il Capo" erzählt was von der Gegend - Ardennenoffensive, Rurfront usw. ,aber die Damen hätten lieber erfahren was die Frau im Frühjahr an Mode trägt. Da konnte ichleider nicht weiterhelfen. Ein Wanderführer stößt auch manchmal an seine Grenzen.
Winter in Köln 2019, Ein Märchen!!!
Wanderbericht zur 1.Wanderung am 19.01.2019 mit den Hirschens!
Die Hirschwanderfamilie des Eifelvereins OG Köln startete zu ihrer ersten Wanderung des Jahres 2019 bei kaiserlichem Wetter am 19.01.19 rund um den Giersberg und Wehnsberg bei Bad Münster Eifel (BME). Gut gelaunt und voller Tatendrang machten wir uns auf den Weg nach BME. Diesmal hatten wir uns was besonderes überlegt. So nach dem Motto des 1. FC Köln, erst das Vergnügen und dann die Arbeit, genossen wir als erstes in gemütlicher Runde vorm Kamin auf der Burg zu BME unseren leckeren Brunch und stießen mit einem Glas Sekt auf das neue Wanderjahr an. Da für uns das Wandern ja auch Vergnügen ist hatten wir sozusagen Vergnügen² gepaart mit einem idealen Wanderwetter, kein Wunder wenn die Herzen der Wanderinnen und Wanderer vor Freude pochen.
Nach Vortragen eines motivierenden Gedichtes durch Lothar ging´s hinaus in den winterlichen Wald um in zwei Gruppen (Erika Gruppe 1, Lothar Gruppe 2) unsere 1. Wanderung zu beginnen.
Hallo Frühling (Heiner Hessel)
Hallo Frühling, kommst du bald? Der Winter ist so lang und kalt. Ich sehne mich nach schönem Grün und Blumen, die im Felde blüh´n. Schneeglöckchen aus der Erde schaut, der letzte Schnee ist weggetaut. Wenn Weidekätzchen Knospen treiben, dann wirst du sicher bei uns bleiben. Und wenn die Vög´lein wieder singen wird auch mein Herz vor Freude springen. Der dicke Pelz hängt nun im Schrank, nun wird es wärmer Gott sei Dank. Verschlossen sind die Wintersachen, die Kinder singen und sie lachen. Auch meine Seele taut nun auf; komm, Frühling komm, ich freu´ mich drauf!
Auf unserem Weg durch den BME ér Wald peilten wir u. a. auch den örtlichen „Friedwald“ an um uns ein Bild von den Ruhstätten zu verschaffen. Wir konnten nicht erkennen wo der Eingang dieses Friedwaldes beginnt. Wir fragten einen aus dem Dickicht kommenden Mann ob es denn wisse wo der Friedwald sei. Darauf antwortete dieser „Sie sind mitten drin, junger Mann!“. Hier würde das Sprichwort absolut zutreffen: „Wir sahen den Wald vor lauter Bäumen nicht!“ Wie sich dann herausstellte hatten wir das Glück auf den zuständigen Förster getroffen zu sein der für den Friedwald zuständig ist. Nachdem wir ausführlich über den Friedwald informiert wurden, bedankten wir uns für dieser außerordentliche Führung und zogen unseres Weges.
Auf unserem Kurs „immer der Sonne entgegen“ umrundeten wir bei interessanten Gesprächen in harmonischer Runde den Giersberg und Wehnsberg bevor wir dann am frühen Nachmittag wieder in Bad Münster Eifel ankamen. Lothar erzählte einiges Interessantes über die Geschichte Bad Münster Eifels und seiner gewichtigen Stellung während des 2. Weltkrieges (Ardennen Offensive).
Erika spazierte mit Ihrer Gruppe durch den Kurpark und durch´s Städtle und organisierte so neben bei die Plätze für unsere Schlusseinkehr. Beide Gruppen trafen sich bei Kaffee und Kuchen in einem gemütlichen Kaffee in der Innenstadt und fuhren dann entspannt und zufrieden nach Köln zurück.
Ein schöner Tage ging zu Ende und alle freuen sich auf das nächste Abenteuer mit der „Hirschwanderfamilie“ des Eifelvereins Ortgruppe Köln.
Lothar Hirsch
Die Starlets der Einstiegswanderung vom 19.0.19 (Hirschwanderfamilie)
Mann, wenn dat nich schön is!